Kategorie: Kommunalpolitik Seite 1 von 4

CDU-Fraktion: Planungsleichen verhindern

In einem intensiven Abwägungsprozess hat sich die CDU-Fraktion mit den sechs Flächen (Schmiedestraße, Jägerhaus/Linde, Lichtscheid-Süd, Dorner Weg, Schöller-West, Aprather Weg) beschäftigt, die für eine gewerbliche Nutzung ausgewiesen werden sollen. Einige Ortsbesichtigungen, intensive Gespräche und die Überprüfung der tatsächlich möglichen Realisierung standen dabei im Vordergrund. Auch einige für Wohnungsbau vorgeschlagene Flächen, besonders die Fläche, „Hipkendahl“ sind in diesen Abwägungsprozess einbezogen worden. Grundlage war eine von der Fraktion für den gesamten Prozess erstellte Bewertungsmatrix.

„Bei der Auswertung der vorgeschlagenen Flächen war unser vorrangiges Ziel, keine Planungsleichen zu beschließen. Denn eine Fläche, die von den Eigentümern gar nicht verkauft wird, fällt für uns aus den Planungsprozessen heraus. Auch hätten wir erwartet, dass im Vorfeld die Eigentümer angefragt werden, ob eine Überplanung in Wohn- oder Gewerbeflächen realisiert werden könnte. Eine Information wurde den betreffenden Grundstückseigentümern kurzfristig mitgeteilt. Diese Herangehensweise ist für mich absolut nicht nachvollziehbar. Daher lehnen wir als CDU-Fraktion die Flächen Aprather Weg, Jägerhaus und Hipkendahl für eine Wohn- oder Gewerbeflächenplanung ab. In den anderen Flächen sehen wir Potential und werden die weitere Planung unterstützen, so Michael Schulte, baupolitischer Sprecher der CDU-Fraktion.“

Als Mitglied des Ausschusses Stadtentwicklung und Planung kann ich (Holger Reich) diese Vorgehesweise nur begrüßen. Ist es doch auch Aufgabe der Politik, die Verwaltung nicht mit unsinnigen Aufträgen zu beschäftigen. Die finanzielle und personelle Lage in der Verwaltung rät hier sehr davon ab. Neue Flächen zu identifizieren, um Arbeitsplätze zu sichern oder gar zu schaffen ist eine wichtige Aufgabe der Politik. In diesem ersten Schritt wird erst einmal der ökonomische und ökologische Sinn geprüft und dann eine Abwägung der Möglichkeiten diskutiert. Dieser Weg wird nicht leicht sein, doch die Notwendigkeit ist unbestreitbar.

Gedenken an die Opfer in Solingen

Bürgergespräch

Im Gespräch mit Holger Reich

Die Sommerpause hat ihr Ende gefunden und es geht mit frischer Kraft in die politische Arbeit.

Wuppertaler Themen gibt es zuhauf und ganz sicher auch entsprechend viele Fragen. Zum Thema Stadtbau, Finanzen und Verkehr gibt es nicht nur Aufregerthemen, darum lade ich wieder herzlich zu einer Bürgersprechstunde per Telefon ein.

Hier nehme ich mir gerne Zeit für IHRE Themen und werde fair, klar und ehrlich meine Antworten und Einstellungen diskutieren.

Ich freue mich auf den 30.August und bleibe Ihr Stadtverordneter Holger Reich

Jeden letzten Freitag im Monat (außer Feiertags und Ferien) von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr unter der Telefonnummer

0202-2443002

Jour Fixe Bürgergespräch

Jour Fixe Bürgergespräch

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Wupperverband präsentiert Machbarkeitsstudie

Das Hochwasser 2021, gerne auch “Die Flut” genannt, ist den Wuppertaler Bürgern noch gut in Erinnerung. Doch haben wir aus der Erfahrung gelernt und alle Beteiigten bemühen sich nach Kräften zukünftigen Katastrophen besser zu begegnen.

Allen voran steht da der Wuppeverband mit seiner Expertise und nicht zuletzt die Fachbereiche der Stadtverwaltung Wuppertal, die seitdem Möglichkeiten abwägen und Berechnungen vornehmen, um Leben und auch Hab und Gut der Bürger zu beschützen.

Darum findet für die Bewohner der Kohlfurth am 12.06.2024 um 18:00 Uhr die Vorstellung der Machbarkeitsstudie für den Bereich Kohlfurth statt. Der Geschäftsbereichsleiter Technik / Flussgebietsmanagement wird persönlich diese Präsentation vornehmen und den Fragen der Bürger zur Verfügung stehen.

Ich selbst werde als Betroffener und Ratsmitglied hier ebenfalls anwesend sein. Im Vorfeld durfte ich mit dem Verband und in den Ausschüssen dieses Thema eng begleiten und bin auf den Abend gespannt.

Fortschritte im Hochwasserschutz

Hochwasserschutz geht uns alle an

Die Bezirksregierung Düsseldorf ist zuständig für die Genehmigung und Überwachung von Hochwasserschutzanlagen.

Hochwasserschutz Reel bei YouTube

Aktuell sind in Wuppertal die 3 Big-Player 

  • Verwaltung, 
  • Wupperverband 
  • und Politik

Aufgabe der Politik ist es, hier die Verbindung zu den Fachleuten zu halten und die Interessen und ggf. Anregungen aus der Bevölkerung weiterzuleiten.

Kommunikation ist hier das Zauberwort

Eine erste Machbarkeitsstudie für Beyenburg liegt bereits vor. 

Für die Kohlfurth zeichnet sich ein konkreter Termin tatsächlich ab.

Wir werden die Aktivitäten begleiten und letztendlich auch für die Finanzierung kämpfen.

CDU Fraktion verlangt würdigen Gedenkplatz

Pressemitteilung der CDU Fraktion Wuppertal

„Die CDU-Fraktion stellt sich vehement gegen den Vorschlag der Verwaltung, den Gedenkort der Opfer der NSU am Wupperpark Ost (Anm. d. Red.: neben Primark und Taxenplatz) zu verwirklichen. Eine angemessene Erinnerungskultur sieht anders aus und viele Städte und Kommunen in NRW haben es uns vorgemacht, einen würdigen Gedenkort für die Opfer der NSU zu gestalten. Was wir am Wupperpark Ost vorfinden, sind Rattenköder, und menschliche Hinterlassenschaften umsäumt von einer der meistbefahrenen Straßenkreuzungen in Wuppertal, so die Fraktionsvorsitzenden abschließend.“

Michael Schulte, baupolitischer Sprecher der CDU-Fraktion.

„Aber das scheinen die Befürworter anderer Fraktionen nicht zu stören. Unser Anspruch eines Gedenkort der Opfer der NSU ist ein anderer. Mit diesem geplanten Erinnerungsort dieser Verbrechen zu gedenken, ist ein Schlag ins Gesicht. Auf jeden Fall muss es einen anderen zentralen Ort in Wuppertal geben. Dafür setzen wir uns ein und werden auch innerhalb unserer Fraktion über Alternativen nachdenken müssen, so Schulte.“

Kommentar: Der Vorschlag wurde im StaBa (Ausschuß für Stadtentwicklung und Bauen) unter VO/0112/24 diskutiert. Als Mitglied im StaBa sehe ich den Platz am Primark als wirklich ungeeignet für eine derart wichtige Gedenkstätte. Im Gegenteil ist dieser als ausgesprochen unwürdig und ehrlos zu bewerten. Mit einer Fläche von rund 168 km2 findet sich in Wuppertal doch sicherlich ein besserer Platz. Wollen hier vielleicht einige Akteure nur eine andere sinnvolle Nutzung des Platzes unterbinden und nehmen die NSU Morde als Feigenblatt? Der Gedanke drängt sich hier zumindest auf. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. – Holger Reich –

Die Reformpläne der Ampelkoalition zu Schwangerschaftsabbrüchen sind unverantwortlich

Diese Pressemitteilung des Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU (EAK) vom 09.04.2024 möchte ich nun doch einmal an dieser Stelle zu Gehör bringen. Das Thema ist elementar für unser Land und wird von der Ampelregierung in Berlin in unverantwortlicher Weise getrieben. Den Ausführungen gibt es wenig hinzuzufügen und es muß uns alle aufhören lassen.

„Die diskutierten Empfehlungen der Ampelkommission zu Schwangerschaftsabbrüchen schaden dem gesellschaftlichen Frieden in unserem Land zu diesem äußerst konfliktreichen Thema. Sie laufen im Grunde genommen auf eine Streichung des Paragraphen 218 hinaus. Das ist unverantwortlich. Denn mit diesen Reformplänen wird der friedensstiftende Kompromiss und differenzierte Ausgleich der bewährten Gesetzeslösung aufgehoben, der gleichermaßen das Selbstbestimmungsrecht der Frau wie auch den Schutz des ungeborenen Kindes berücksichtigt.
 
SPD, Grüne und FDP würden mit der Umsetzung dieser Vorschläge auch den grundgesetzlich geltenden Schutz der Menschenwürde des ungeborenen Lebens relativieren.
 
Künftig würde dann nicht mehr erkennbar bleiben, dass es sich beim Schwangerschaftskonflikt im Kern immer um eine extreme existentielle Notsituation handelt, bei der zwei absolut gleichberechtigte Grundrechtsgüter miteinander in direkten Konflikt geraten und schmerzlichst abgewogen werden müssen.
 
Die Arbeitsgruppe der Ampelregierung schlägt wohl eine Reform des Abtreibungsrechtes vor, die eine grundsätzliche Legalisierung der Abtreibung bis zur 12 Schwangerschaftswoche vorsieht. Lediglich ungefähr ab der 22. Schwangerschaftswoche, wo der Fötus selbständig lebensfähig sei, sollten Abbrüche grundsätzlich verboten bleiben. Weitere Ausnahmen werden aber bereits ebenfalls erwogen.
 
Auch die Behauptung der Ampelkommission, die jetzige gesetzliche Kompromisslösung im Strafgesetzbuch halte einer verfassungs-, völker- und europarechtlichen Prüfung nicht stand, ist angesichts der eindeutigen Rechtsprechungen des Bundesverfassungsgerichtes unhaltbar.
 
Die geltende und bewährte Rechtslage muss beibehalten werden. Sie schafft – gerade auch unter Berücksichtigung der besonders schwierigen ethischen Konfliktsituation – eine insgesamt ausbalancierte und den gesellschaftlichen Frieden schützende Lösung.
 
Die alte ethisch-politischen Grabenkonflikte, z.B. zwischen Fristen- und Indikationslösung, könnten nun wieder erneut aufbrechen. Blickt man zudem in andere Länder der Welt wird der Wert des geltenden und jahrzehntelang bewährten gesetzlichen Kompromisses zum Schwangerschaftsabbruch in Deutschland deutlich: Das Beispiel USA zeigt die große Gefahr einer Polarisierung und Spaltung in der Gesellschaft auf. Solche Zustände gilt es unbedingt zu verhindern.“

Quelle: Pressemitteilung vom 09.04.2024 des Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU
 

Hochwasserschutz priorisieren

Hochwasserschutz priorisieren

Hochwasserschutz ist eine “Mammutaufgabe” und nicht mal eben schnell zu erledigen. Hier gilt es dran zu bleiben und die “Big Player” aktiv zu begleiten und Fortschritte zu kommunizieren.

In Beyenburg gab es schon eine Vorstellung der Machbarkeitsstudie und für die Kohlfurth steht diese auch schon an. Der Wupperverband ist hier bereits in der Planung.

Die einzelnen Maßnahmen werden unser aller Leib, Leben und Sachwerte schützen können. Natürlich ist auch ein gewisser Eigenschutz erforderlich, doch gemeinsam werden wir die Sicherheit erhöhen können.

Der Weg ist weit und manche Projektteile werden Jahre oder gar Jahrzehnte benötigen, doch am Ende steht unser aller Sicherheit. Und das ist gut so.

Wuppertal kann was!

Bürgerdialog als Lebenselexier der Demokratie

Ich lade herzlich zum Gespräch ein. Jeden letzten Freit im Monat (außer Feiertags oder Ferien) von 10:00 bis 12:00 Uhr stehe ich ausschlißlich Ihnen zur Verfügung.

Keine Predigt, kein Monolog. Es geht nicht um die “große Politik”, sondern um die Dinge hier vor Ort. Wuppertal hat so viel zu bieten und bedarf viel Aufmerksamkeit und Pflege.

Bürgerschaft, Verwaltung und Politik müssen da an einem einem Strang ziehen, denn es geht um unser Miteinander; jetzt und in Zukunft.

Rufen sie an, fragen sie oder geben Anregungen an die Politik. Vielleicht ist es ja IHR Impuls, der etwas Größeren ins Rollen bring.

* Bürgergespräche an jedem letzten Freitag im Monat (außer Feiertags und in den Ferien). Dann bin ich aber auch unter der Woche erreichbar. Am besten dann Erstkontakt über eMail (oder einfach mal den Anruf im Büro versuchen).

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