Kategorie: CDU in Aktion

Ist Lachgas ein neues Problemfeld?

Dem aufmerksamen Beobachter sind sie vielleicht schon aufgefallen. In Parkhäusern und auch an anderen speziellen Orten liegen sie zuhauf herum. Schwarze und geplatzte Luftballons sammeln sich an und fallen direkt ins Auge. Manchmal liegen auch noch Gaskartuschen in unmittelbarer Nähe.

Was liegt hier vor?

Das farblose Gas mit der chemischen Bezeichnung Distickstoffmonoxid wird in vielen Branchen verwendet. Als Treingas in Sprühflaschen und Luftballons wird es ebenso eingesetzt, wie in Kartuschen für Sprühsahne und ist somit jederzeit problemlos erhältlich.

In anderen europäischen Ländern ist man hier schon weiter und so haben die Niederlande hier im Januar 2023 bereits den Verkauf und Besitz erheblich eingeschränkt. Ebenso hat sich hier Großbritannien entsprechend aufgestellt. Auch Dänemark hat hier konsequente Vorgaben erlassen.

In Deutschland sind noch keine Gesetzesvorlagen oder Maßnahmen hierzu unternommen worden. Darum fordern wir hier die Bundesregierung (Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) zu Gesetzesvorlage auf.

Das Hochwasser 2021 und konkrete Maßnahmen

Es dürfte allgemein bekannt sein, doch auch ich bin Betroffener des Hochwassers 2021. Dankbar schaue ich auf die nachbarschaftliche Hilfe und auch der Unterstützung durch Diakonie, Caritas, Kirchen, Politik und Gemeinden und zahllosen Helfern.

Doch jetzt ist es Zeit, weiter zu denken. Die Akteure Kommune, Wupperverband und viele Macher im Bergischen haben bereits begonnen zu analysieren und zu planen. Und sicherlich gab es auch schon Ideen. An einigen Workshops und Veranstaltungen habe ich persönlich teilgenommen, wo manch eine potentielle Lösung zur Sprache kam.

Dennoch gibt es eine Grundunzufriedenheit in der Bevölkerung. Manche Veröffentlichungen sind fachliche Rohkost, andere wirken akademisch und zuletzt werden viele von der Bevölkerung nicht wahrgenommen. Sicherlich eine Problemstellung beider Seiten.

Darum habe ich eine große Anfrage gestartet, die diesem Mangel Abhilfe schaffen soll. Bereits bei der Erstellung dieser Anfrage erhielt ich große Unterstützung durch die Fraktion, die Teilfraktionssprecher und das Fraktionsbüro.

Am Ende sollte eine stets möglichst aktuelleListe herauskommen, die als Arbeitsliste und Planungsliste dienen könnte. Hier geht es nicht um Parteipolitik, sondern um lupenreine Gefahrenabwehr und Einbindung der betroffenen Bürger. Darum erhoffe ich mir die Unterstützung der anderen demokratischen Parteien und konstruktive Zuarbeit der Verwaltung.

Video auf Youtube zum Thema

Aufruf für eine sichere Zukunft

Anbei der Text der Anfrage

Ganz persönliche Impressionen aus 2021 – Kohlfurth
fair, klar und ehrlich

“Was kann ICH da schon tun?”

Diesen Satz höre ich immer wieder und dann klingt dieser auch etwas resigniert. Der Bürger/die Bürgerin steht vor einem Dilemma. Auf der einen Seite sieht er/sie einen Mißstand und auf der anderen Seite ist eine große Unsicherheit, wie man etwas dagegen tun könnte.

Ich nehme da einmal ein selbst erlebtes Beispiel für ein Stück Bürgersteig an einer besonderen Stelle im Ortsteil, der für ältere Menschen, Eltern mit Kinderwagen und Menschen mit Gehhilfen schwierig zu gehen war. Zumal es sich hier um eine Stelle handelte, die stark frequentiert war, erwartete jedermann, daß hier schnell etwas geschehen müßte. Allerdings geschah hier lange Zeit nichts …

Ohne Information keine Reaktion

Alleine die Erwartungshaltung, es müsse etwas geschehen hatte hier nichts verändert. Erst eine Email an die zuständige Beschwerdestelle der Stadt Wuppertal wies auf diesen Mißstand hin und (das ist wirklich wahr!) wenige Tage nach der Meldung kam ein Mitarbeiter mit Werkzeug und besserte die Stelle so aus, daß diese zumindest “entschärft” wurde. Jetzt kann die Stelle zumindest gefahrlos passiert werden.

Aufruf zur Mitarbeit

Sicherlich ist dies nur ein kleines Beispiel und vielleicht auch nicht immer so im Ergebnis. Aber dennoch zeigt es auch das Bemühen der “Verwaltung” zu helfen. Jeder Einzelne ist wichtig. Ob Bürger oder Dienstleister. Darum ermutigen wir jeden Bürger, hier die Meldestelle der Stadt Wuppertal zu nutzen. Auch wenn nicht sofort etwas geschieht, so werden die Dinge offiziell und registriert oder Mißstände können in Planungen und Projekte eingebunden werden.

An wen muß man sich wenden?

Auf der Homepage der Stadt Wuppertal kann man die Emailadresse servicecenter@stadt.wuppertal.de finden und dort bequem defekte, Störungen und seinen allgemeinen Anliegen vorbringen. Im Zweifel könne die Mitarbeiter Ihre Sache an die zuständige Fachabteilung weiterleiten und diese können dann reagieren und Rückmeldung geben.

Und wenn alles nichts hilft, dann stehen wir als Cronenberger CDU gerne zur Seite und vermitteln hier. Denn Cronenberg ist l(i)ebenswert!

Freiwillige Feuerwehr Cronenberg

Brandschutz als Pflichtaufgabe

Am 27.März tagte der Rat der Stadt Wuppertal und es gab eine Vielzahl an wichtigen Entscheidungen zu treffen. So konnten wir den Haushalt für das laufende Jahr 2023 verabschieden. Im Vorfeld gab es da intensive Gespräche fraktionsübergreifend, was am Ende zu einem gemeinsamen Papier von CDU, SPD und FDP führte. In über 50 Punkten wurden dort wichtige Aufgaben definiert und festgelegt.

Ein wichtiger Punkt, eigentlich sogar mehrere, betraf den Brandschutz in Wuppertal. So wurden weitere 225.000 € für die Planung einer Feuerwache bereitgestellt. Leider sind hier mehrere Feuerwachen in einem üblen Zustand und der Bedarf an Neubauten hoch.

Die Priorisierung wird im Ausschuß OSS dann festgelegt und bestätigt. So der Beschluß des Rates.

Im Besonderen betrifft dies die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren, die hier einen wichtigen Beitrag leisten. Die öffentliche Sicherheit ist eine Aufgabe der Kommune. Der Brandschutz wird von der Berufsfeuerwehr und zu einem erheblichen Teil von den Freiwilligen Feuerwehren übernommen. Die Stadtverwaltung und Rat stellt hier den Freiwilligen (Ehrenamtlern!) die erforderlichen Mittel zur Verfügung.

Mit den Freigaben weiterer Mittel kann hier die dringende Modernisierung weiter betrieben werden. Immerhin ein Anfang. Weitere Mittel müssen folgen. Aktuell warten sechs Feuerwachen auf entsprechende Zuwendungen.

Was bringt das kommende Jahr?

Diese Frage stellen wir uns “alle Jahre wieder”. Ein Blick in die Glaskugel ist da wenig hilfreich. Eher eine gesunde Rückschau und dann daraus die richtigen Schlüssen ziehen dürfte eine Zukunft haben.

Ich bin dankbar für ein erfolgreiches Jahr 2022. In der Partei CDU Cronenberg hat sich ein bunt gemischter Vorstand zusammen gefunden. Junge und Ältere, Männer und Frauen haben sich gefunden, die sich regelmäßig zu Sitzungen getroffen haben und gemeinsame Ziele ins Auge gefaßt haben. Manches wurde erreicht und andere Dinge stehen noch an.

Doch was wird dies sein?

Unser Fokus ist nach innen und nach außen gerichtet. Für unser Miteinander wollen wir mehr Möglichkeiten schaffen, die Gemeinschaft in Gruppen zu fördern.

Der Stammtisch am letzten Donnerstag des Monats findet nun 8-mal im Jahr statt. Die Termin werden beworben und in der Regel wird es ein Motto-Stammtisch sein. Ein Thema wird besonders besprochen und wir werden versuchen dazu prominente Experten zu finden, die die Diskussion anregen.

Wie schon 2022, so soll auch manch eine Besichtigung erfolgen. Bereits in Planung ist die Besichtigung der Kläranlage Buchenhofen. Sobald die Witterung es zuläßt werden wir hierzu einladen. Auch Wanderungen und Firmenbesichtigungen wird es geben. Die AWG Korzert war hier ja für alle Teilnehmer ein besonders informativer Besuch. Weitere Ziele sind in Planung.

Politisch üben wir weiterhin den enger Kontakt zur Fraktion in der Bezirksvertretung und den Ratsmitgliedern. Der politische Arm der CDU Cronenberg ist gut aufgestellt und aktiv für Cronenberg tätig.

Im Herbst stehen auch die 2-jährlichen Vorstandswahlen an. Diese wollen gut vorbereitet sein. Überhaupt gibt es noch viele Arbeitsbereiche, die be”ackert” werden wollen … es werden noch Arbeiter in der “Ernte” gesucht.

Große Themen treiben uns an

Ein Dauerthema bleibt die Ortskernplanung für Cronenberg. Haben wir doch endlich ein Budget über 250.000 € zugestanden bekommen, um dieses Mammutprojekt angehen lassen zu können. Mit großem Interesse beobachten wir die Tätigkeit der Verwaltung und lassen uns berichten.

Auch die Planungsmittel für die neue Feuerwache Cronenberg sind beschlossen worden. Hier muß ein wahrlich dickes Brett gebohrt werden und wir wollen alles tun, um diese wichtige Baustelle zu einem Erfolg zu führen.

Die teils maroden Spielplätze sind natürlich auch ein CDU Thema. Die Mittel der Stadt zur Wiederherstellung und Wartung sind wahrlich begrenzt. Hier wollen wir weiterhin Einfluß nehmen.

Diese Liste könnte noch fast endlos weiter geführt werden. Doch wollen wir es damit erst einmal belassen. Wir werden aber gerne von neuen Ideen und frischen Impulsen berichten und unsere Gemeinschaft stärken. Als Volkspartei haben wir eine große Verantwortung, der wir gerecht werden wollen.

Dazu wollen wir einladen und einander Raum geben. Ein gutes und segensreiches Jahr 2023 wünsche ich uns allen.

Besuch der AWG Korzert

In der Aktionsreihe “Cronenberg kann was” besuchte ich mit der CDU Cronenberg und mit Mitgliedern, Freunden und Gästen am 05.10.2022 die Anlage der AWG Abfallverwertungsgesellschaft mbH in der Korzert. Begrüßt wurden wir vom Technischen Geschäftsführer Dipl.-Ing. Conrad Tschersich, der auch gleich durch einen Vortrag die Teilnehmer mit auf eine spannende Reise nahm.

Müll ist nicht Abfall, sondern ein Wertstoff, den es zu verwerten gilt. Energie geht nicht verloren, sondern wird nur umgewandelt.

Für die Besucher gab es nicht nur einen kurzweiligen und informativen Vortrag, sondern auch einen kleinen Imbiß, der möglichst auch ohne Rückstände “entsorgt” werden mußte. Herzhaft griffen die Teilnehmer zu. Der beste Abfall ist der, der garnicht erst entsteht wurde hier propagiert. Und so waren die Teilnehmer auch gerne “gehorsam”.

Eine gesunde Stärkung für die Besucher

Diese Stärkung war auch nicht ganz ohne Grund, denn im Anschluß ging es auf das weitläufige Gelände der AWG. Gut zu Fuß mußte man sein, gut beschuht war ebenfalls hilfreich und wer hätte es gedacht? Schwindelfrei zu sein war auch ein Pluspunkt. Ging es doch ganze 50 Meter über Grund auch auf das Verbrennerofengebäude. Die Aussicht war einfach großartig und der gute Gott hatte ein Einsehen und schenkte der Gruppe einen wunderbaren Sonnenuntergang.

Besonderen Eindruck machte noch für die Besichtigung der Anlage zur Wasserstoffgewinnung. Im Grunde ist dies ein “Nebenprodukt” der Abfallwirtschaft und treibt etliche Busse in Wuppertal an. Wer diese Spezialbusse sucht, der muß genau hinsehen. Denn zu hören sind diese nur noch wenig. Durch den Aufbau auf dem Dach (= Tank für Wasserstoff) sind diese aber leicht zu erkennen.

Zum Schluß bedankte ich mich beim Gastgeber Conrad Tschersich und Team für eine kurzweilige und unterhaltsame Führung und die erwiesene Gastfreundschaft. Die AWG ist mehr als nur “Mülltonnen abholen”. Hier verbirgt sich ein hochmoderner Cronenberger Betrieb, der auf Nachhaltigkeit und Verwertung spezialisiert ist. “Cronenberg kann was” wurde den Besuchern eindrucksvoll präsentiert.

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