Kategorie: Stadtentwicklung und Bauen Seite 1 von 2

Rund um die Wuppertaler Themen Stadtentwicklung und Bauen alles wissenwerte

Grüne Wirtschaftspolitik ist auf Wuppertal durchgeschlagen

Weckruf für die Wirtschaftspolitik in Berlin und Wuppertal

Wuppertal Fraktion – Die CDU-Fraktion fordert den Verwaltungsrat der Wirtschaftsförderung auf, eine Sondersitzung einzuberufen.

Nach der Bekanntgabe der Insolvenz des Autozulieferers WKW (Walter Klein Gruppe) sorgen sich in Wuppertal 500 und in Velbert 1.500 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen um ihren Arbeitsplatz. Einer der bedeutendsten Wirtschaftsbereiche im Bergischen Städtedreieck ist die Automobil-Zulieferbranche.

„Nur das reine Bekunden von Mitgefühl reicht nicht aus, sondern es müssen konkrete Schritte unternommen werden, um auf diese Krise zu reagieren. Von insgesamt 800 Automobilzulieferern in Nordrhein-Westfalen gibt es allein im Bergischen Städtedreieck 250. Auch die Auswirkungen auf den städtischen Haushalt müssen betrachtet werden.

Es ist dringend erforderlich, dass der Verwaltungsrat der Wirtschaftsförderung eine Sondersitzung einberuft unter Einbeziehung des Kämmerers der Stadt Wuppertal und Herrn Vogelskamp Geschäftsführer von automotiveland nrw e.V., sowie der Bergischen Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, so die CDU-Fraktion.“

CDU-Fraktion: Planungsleichen verhindern

In einem intensiven Abwägungsprozess hat sich die CDU-Fraktion mit den sechs Flächen (Schmiedestraße, Jägerhaus/Linde, Lichtscheid-Süd, Dorner Weg, Schöller-West, Aprather Weg) beschäftigt, die für eine gewerbliche Nutzung ausgewiesen werden sollen. Einige Ortsbesichtigungen, intensive Gespräche und die Überprüfung der tatsächlich möglichen Realisierung standen dabei im Vordergrund. Auch einige für Wohnungsbau vorgeschlagene Flächen, besonders die Fläche, „Hipkendahl“ sind in diesen Abwägungsprozess einbezogen worden. Grundlage war eine von der Fraktion für den gesamten Prozess erstellte Bewertungsmatrix.

„Bei der Auswertung der vorgeschlagenen Flächen war unser vorrangiges Ziel, keine Planungsleichen zu beschließen. Denn eine Fläche, die von den Eigentümern gar nicht verkauft wird, fällt für uns aus den Planungsprozessen heraus. Auch hätten wir erwartet, dass im Vorfeld die Eigentümer angefragt werden, ob eine Überplanung in Wohn- oder Gewerbeflächen realisiert werden könnte. Eine Information wurde den betreffenden Grundstückseigentümern kurzfristig mitgeteilt. Diese Herangehensweise ist für mich absolut nicht nachvollziehbar. Daher lehnen wir als CDU-Fraktion die Flächen Aprather Weg, Jägerhaus und Hipkendahl für eine Wohn- oder Gewerbeflächenplanung ab. In den anderen Flächen sehen wir Potential und werden die weitere Planung unterstützen, so Michael Schulte, baupolitischer Sprecher der CDU-Fraktion.“

Als Mitglied des Ausschusses Stadtentwicklung und Planung kann ich (Holger Reich) diese Vorgehesweise nur begrüßen. Ist es doch auch Aufgabe der Politik, die Verwaltung nicht mit unsinnigen Aufträgen zu beschäftigen. Die finanzielle und personelle Lage in der Verwaltung rät hier sehr davon ab. Neue Flächen zu identifizieren, um Arbeitsplätze zu sichern oder gar zu schaffen ist eine wichtige Aufgabe der Politik. In diesem ersten Schritt wird erst einmal der ökonomische und ökologische Sinn geprüft und dann eine Abwägung der Möglichkeiten diskutiert. Dieser Weg wird nicht leicht sein, doch die Notwendigkeit ist unbestreitbar.

Bürgergespräch

Im Gespräch mit Holger Reich

Die Sommerpause hat ihr Ende gefunden und es geht mit frischer Kraft in die politische Arbeit.

Wuppertaler Themen gibt es zuhauf und ganz sicher auch entsprechend viele Fragen. Zum Thema Stadtbau, Finanzen und Verkehr gibt es nicht nur Aufregerthemen, darum lade ich wieder herzlich zu einer Bürgersprechstunde per Telefon ein.

Hier nehme ich mir gerne Zeit für IHRE Themen und werde fair, klar und ehrlich meine Antworten und Einstellungen diskutieren.

Ich freue mich auf den 30.August und bleibe Ihr Stadtverordneter Holger Reich

Jeden letzten Freitag im Monat (außer Feiertags und Ferien) von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr unter der Telefonnummer

0202-2443002

Jour Fixe Bürgergespräch

Jour Fixe Bürgergespräch

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Wupperverband präsentiert Machbarkeitsstudie

Das Hochwasser 2021, gerne auch “Die Flut” genannt, ist den Wuppertaler Bürgern noch gut in Erinnerung. Doch haben wir aus der Erfahrung gelernt und alle Beteiigten bemühen sich nach Kräften zukünftigen Katastrophen besser zu begegnen.

Allen voran steht da der Wuppeverband mit seiner Expertise und nicht zuletzt die Fachbereiche der Stadtverwaltung Wuppertal, die seitdem Möglichkeiten abwägen und Berechnungen vornehmen, um Leben und auch Hab und Gut der Bürger zu beschützen.

Darum findet für die Bewohner der Kohlfurth am 12.06.2024 um 18:00 Uhr die Vorstellung der Machbarkeitsstudie für den Bereich Kohlfurth statt. Der Geschäftsbereichsleiter Technik / Flussgebietsmanagement wird persönlich diese Präsentation vornehmen und den Fragen der Bürger zur Verfügung stehen.

Ich selbst werde als Betroffener und Ratsmitglied hier ebenfalls anwesend sein. Im Vorfeld durfte ich mit dem Verband und in den Ausschüssen dieses Thema eng begleiten und bin auf den Abend gespannt.

CDU Fraktion verlangt würdigen Gedenkplatz

Pressemitteilung der CDU Fraktion Wuppertal

„Die CDU-Fraktion stellt sich vehement gegen den Vorschlag der Verwaltung, den Gedenkort der Opfer der NSU am Wupperpark Ost (Anm. d. Red.: neben Primark und Taxenplatz) zu verwirklichen. Eine angemessene Erinnerungskultur sieht anders aus und viele Städte und Kommunen in NRW haben es uns vorgemacht, einen würdigen Gedenkort für die Opfer der NSU zu gestalten. Was wir am Wupperpark Ost vorfinden, sind Rattenköder, und menschliche Hinterlassenschaften umsäumt von einer der meistbefahrenen Straßenkreuzungen in Wuppertal, so die Fraktionsvorsitzenden abschließend.“

Michael Schulte, baupolitischer Sprecher der CDU-Fraktion.

„Aber das scheinen die Befürworter anderer Fraktionen nicht zu stören. Unser Anspruch eines Gedenkort der Opfer der NSU ist ein anderer. Mit diesem geplanten Erinnerungsort dieser Verbrechen zu gedenken, ist ein Schlag ins Gesicht. Auf jeden Fall muss es einen anderen zentralen Ort in Wuppertal geben. Dafür setzen wir uns ein und werden auch innerhalb unserer Fraktion über Alternativen nachdenken müssen, so Schulte.“

Kommentar: Der Vorschlag wurde im StaBa (Ausschuß für Stadtentwicklung und Bauen) unter VO/0112/24 diskutiert. Als Mitglied im StaBa sehe ich den Platz am Primark als wirklich ungeeignet für eine derart wichtige Gedenkstätte. Im Gegenteil ist dieser als ausgesprochen unwürdig und ehrlos zu bewerten. Mit einer Fläche von rund 168 km2 findet sich in Wuppertal doch sicherlich ein besserer Platz. Wollen hier vielleicht einige Akteure nur eine andere sinnvolle Nutzung des Platzes unterbinden und nehmen die NSU Morde als Feigenblatt? Der Gedanke drängt sich hier zumindest auf. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. – Holger Reich –

Hochwasserschutz priorisieren

Hochwasserschutz priorisieren

Hochwasserschutz ist eine “Mammutaufgabe” und nicht mal eben schnell zu erledigen. Hier gilt es dran zu bleiben und die “Big Player” aktiv zu begleiten und Fortschritte zu kommunizieren.

In Beyenburg gab es schon eine Vorstellung der Machbarkeitsstudie und für die Kohlfurth steht diese auch schon an. Der Wupperverband ist hier bereits in der Planung.

Die einzelnen Maßnahmen werden unser aller Leib, Leben und Sachwerte schützen können. Natürlich ist auch ein gewisser Eigenschutz erforderlich, doch gemeinsam werden wir die Sicherheit erhöhen können.

Der Weg ist weit und manche Projektteile werden Jahre oder gar Jahrzehnte benötigen, doch am Ende steht unser aller Sicherheit. Und das ist gut so.

Wuppertal kann was!

Abschluß unserer Haushaltsberatungen für 2024/25

Heute, am 18.03.2024, beschließen wir endgültig den Haushaltsplan für die Stdat Wuppertal 2024 und 2025. Eine große Herausforderung, die in dieser Form auch nicht unbedingt die Norm ist. Doch um handlungsfähig zu bleiben und die Zukunft – im Rahmen der Möglichkeiten – auch noch gestalten zu können – ist diese Vorgehensweise erforderlich.

Als CDU-Ratsfraktion haben wir in Klausuren, Sitzungen und zahlreichen Gesprächen einen Weg gefunden, um möglichst viele Bereiche und Interessen zu berücksichtigen. Um es gleich zu sagen: Bei allen Interessengruppen mußten leider Abstriche gemacht werden. An den Pflichtaufgaben gibt es nichts zu deuteln und auch hier können wir nicht aus dem Vollen schöpfen.

In drei dicken Büchern wurden alle Posten aufgeführt und bewertet und am Ende steht ein Finanzierungskonzept, welches uns auch vor einem *Haushaltssicherungskonzept (HSK) bewahren soll. Wir müssen das Heft des Handelns in der Hand behalten.

Prioritäten sind Trumpf

Außerdem müssen wir uns auf Prioritäten einigen, was wir in den nächsten Jahren erhalten, pflegen und aufbauen wollen. An dieser Stelle muß der rat UND die Verwaltung an einem Strang ziehen. Für Eitelkeiten oder Lieblingsprojekte ist kein Raum. Jeder Cent muß in die Zukunft Wuppertals investiert werden.

Dieser Haushalt wird auch nach der Beschlußfassung Bauchschmerzen verursachen und läßt Raum zur Kritik. Doch wer kritisiert, der sollte auch Gegenkonzepte liefern können. Und dann im Rat Mehrheiten finden! Ich denke, wir haben einen Kompromiß gefunden, was sicherlich auch ein kleiner Sieg ist. Mit Fahnen und Trompeten über den Flur laufen ist aber kaum angemessen.

Aber: Wir sind handlungfähig

Dies ist eine gute Grundlage für weitere Schritte. Wir müssen weiterhin wachsam bleiben und mit guten Ideen und Konzepten Wuppertal den erforderlichen Freiraum zum Wachstum geben.

Definition: Das *Haushaltssicherungskonzept (HSK) ist die Darstellung der Maßnahmen und Entscheidungen, durch welche der Haushaltsausgleich zum nächstmöglich zu bestimmenden Zeitpunkt wieder hergestellt werden kann. Das HSK dient dem Ziel, die dauerhafte Leistungsfähigkeit der Gemeinde zu sichern. Je nach Umfang der Inanspruchnahme der Allgemeinen Rücklage wird die Pflicht der Gemeinde zur Aufstellung eines Haushaltssicherungskonzepts ausgelöst. § 82 Gemeindeordnung NRW regelt für alle Gemeinden mit vorläufiger Haushaltsführung die Frage, welche haushaltsrelevanten Maßnahme eine Gemeinde in dem Zeitraum ohne rechtswirksamen Haushalt fortsetzen oder durchführen darf und in welchem Umfang Kredite für Investitionen aufgenommen werden dürfen. Im Ergebnis ist der Grundsatz zu beachten, dass eine Neuverschuldung (Kreditaufnahme für Investitionen) für die teil- und unrentierlichen Eigenanteile eines Haushaltsjahres unzulässig sind.

Weltwassertag in Wuppertal

Am 22. März 2024 ist internationaler Weltwassertag mit dem die Vereinten Nationen den Wert des Wassers in den Mittelpunkt stellen. Die Stadt Wuppertal nimmt den Weltwassertag regelmäßig zum Anlass und informiert im Rahmen der „Wuppertaler Wasserwoche“ über verschiedene Aspekte des Lebenselements Wasser.

Das Lebensmittel Wasser verdient eine zunehmende Aufmerksamkeit. Ebenso wie der Hochwasserschutz ist auch die Grundversorgung mit diesem wichtigen Naturstoff wichtiger denn je.

So ist das Bergische Land eine wertvolle Quelle für Bäche, Flüsse, Stauseen und Teiche, Feuchtwiesen und zahllose kleinere und größere Feuchthabitate. Diese zu hegen und zu pflegen ist unser aller Aufgabe. Unter dem Motto “Leveraging for peace” (Wasser für den Frieden nutzen) wird darauf hingewiesen, daß wir alle einen freien Zugang zu gesundem Wasser brauchen und ein Anrecht darauf haben.

Ich selbst bin mit diesem Thema auf engste verbunden und freue mich über die internationale Aufmerksamkeit, die auch regional einen hohen Wert hat.

Im Bürgergespräch mit Holger Reich

Jour Fixe Bürgergespräch

Jeden letzten Freitag im Monat (außer Feiertags und Ferien) von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr unter der Telefonnummer 0202-2443002

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