Nur ein neuer Kalender

Das alte Jahr ist vorüber und im Kalender steht nun ein 2025. Eigentlich keine große Sache. Dennoch wird es in diesem Jahr so einige Änderungen geben, die für uns alle mehr oder weniger große, und damit angenehme oder unangenehme, Veränderungen mit sich bringen.

Politisch gesehen werden wir in wenigen Wochen die vorgezogenen Bundestagswahlen haben. Und daraus erfolgen Veränderungen. Wird es besser werden? Oder geht derselbe Wirrsinn, wie zuvor, einfach weiter? Unsicherheit und nicht unerhebliche Zukunftsängste versuchen uns zu verunsichern. Wem kann man da noch vertrauen? Wer meint es noch gut mit uns? Welches Wahlversprechen bleibt ein Versprecher?

Dazu kann ich nur sagen, was auch der Psalmist sehr treffend zum Ausdruck bringt:

  8 Es ist gut, auf den HERRN Vertrauen 
und nicht sich Verlassen auf Menschen.
9 Es ist gut, auf den HERRN Vertrauen
und nicht sich Verlassen auf Fürsten.


Martin Luther, Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017 (Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft, 2017), Ps 118,8–9.

Und NEIN, damit ist nicht gemeint den Kopf in den Sand zu stecken oder „die da oben“ machen zu lassen. Vielmehr geht es tiefer.

Eine Frage der richtigen Reihenfolge

Sein Grundvertrauen und Sicherheitsverlangen auf irgendeinen Menschen zu setzen wird dem Vertrauen/Glauben an den lebendigen Gott gegenüber gestellt. Wer ist der verläßlichere Partner, auf den man sich verlassen kann? Die Antwort: Eindeutig der, der Himmel und Erde gemacht hat. Wenn ich vertrauend mich an IHN wenden kann, dann hat das Leben ein Fundament mit Ewigkeitsgarantie.

Ein Haus baut man auf einen sicheren Grund. Ein Leben sollte da nicht weniger gegründet sein. Von dieser Basis aus kann man dann qualifizierte Entscheidungen treffen und den Alltag mit gestalten. In Deutschland geschieht dies z.B. durch die Teilnahme bei den anstehenden Wahlen in etwa 5 Wochen und dann die Kommunalwahlen im September.

Mach mit

Wer mitmacht, der kann etwas bewegen. Wer nicht mitmacht, der hat kein Recht zu reklamieren. Man darf sowohl aktiv, als auch passiv das Wahlrecht in Anspruch nehmen. Eine riesen Chance! Auch danach ist man nicht zur Passivität verdammt. Im Gegenteil. Als Mandatsträger oder Amtsträger sollte man dann besonders aktiv sein und sich einbringen auch wenn es Widerstand gibt. Schlechte Vorbilder gibt es, doch besser machen und nicht nur Posten sammeln wäre eine Herausforderung, die sich lohnen kann.

Es geht um die richtige Balance: „Zuerst Gott vertrauen und dann ordentlich Zupacken“ würde der Psalmist 2025 vielleicht sagen …

Gehen Sie wählen und lassen Sie Ihre Stimme hören. Es macht einen Unterschied.

Auf ein gutes Jahr 2025

Holger Reich

#WeRemember

Erinnerung um Zukunft zu sichern

2017 wurde diese Kampagne #WeRemember vom Jüdischen Weltkongress (WJC) ins Leben gerufen. Seitdem gibt es Veranstaltungen des Erinnerns gemeinschaftlich rund um den Globus. Der Holocaust war eine menschliche Katastrophe, die wir nicht vergessen dürfen. Sie soll mahnen, was dem menschlichen Geist auch an Üblem zuzutrauen ist.

Anlass für das offizielle Gedenken am 27. Januar 2025 ist die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz vor 80 Jahren durch die Rote Armee. Was dabei ins Licht der Öffentlichkeit kam machte die Welt sprachlos. Unrecht und Gewalt gingen schon immer auch von anderen Nationen aus. Doch diese Brutalität und Systematik läßt auch heute noch das Blut in den Adern gefrieren.

Als sichtbares Zeichen zeige ich den Schriftzug #WeRemember, um zu mahnen und zu erinnern.

Das Fest des Friedens

Fröhliche und friedliche Weihnachten

Diese Glückwünsche hört man zur Zeit recht häufig – und doch rauschen sie in der Fülle an Informationen an uns vorbei. Jeder ringt um Beachtung und nicht selten sind die Glückwünsche mit einer Hoffnung oder gar auch Aufforderung (z.B. Spenden) verbunden. Ist Weihnachten nicht zu einem „Big Business“ geworden?

Darum möchte ich gerne auf den Ursprung verweisen, daß die Weihnacht doch eine Erinnerung an den Geburtstag von Jesus Christus sein soll. Nicht mehr und nicht weniger.

Der Schöpfer von Himmel und Erde hat Sein Versprechen wahr gemacht und einen Weg aufgezeigt, wie die Beziehung zu Ihm wieder hergestellt werden kann. Quasi „Back to the roots“ im besten Sinne. Paradiesische Zustände sind wieder möglich – Gemeinschaft mit Gott und Vergebung der Sünde.

Allerdings ist dies keine politische Agenda, sondern ein sehr persönliche Angebot, welches auch nur persönlich angenommen und erlebt werden kann.

Frieden auf Erden, den Menschen, die dieses Angebot annehmen.

In dem Sinne: Frohe Weihnachten

Kleine ÖPNV-Verbesserung für Cronenberg

„Nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten“ heißt ein Leitsatz, nach dem sich Journalisten oft richten. Doch diesmal darf es auch eine, wenn auch kleine, gute Nachricht für die Cronenberger ÖPNV-Kunden sein.

Wie uns soeben (29.10.24 ab 16:00 Uhr) im Ausschuß für Verkehr in einem Bericht der WSW-mobil, durch Herrn Froning, angekündigt, werden einige der Reduzierungen im ÖPNV wieder zurück genommen werden können.

Diese Maßnahmen sind noch weit entfernt von dem, was wir erreichen wollen, doch können die, insbesondere personellen, Schwierigkeiten nicht darüber hinweg täuschen, daß noch dicke Bretter gebohrt werden müssen und die Mammutaufgabe „Ausbau des ÖPNV“ noch viel Engagement, Planung und nicht zuletzt Menpower und Finanzen erfordert.

Auf jeden Fall freuen wir uns sehr über die 2 Streckenaufwertungen für Cronenberg und die insgesamt gute Arbeit der WSW mobil. Wir sind „unterwegs“ im wahrsten Sinn des Wortes.

Jour Fixe Bürgergespräch

Jeden letzten Freitag im Monat (außer Feiertags und Ferien) von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr unter der Telefonnummer 0202-2443002

Gerne Themen zur Arbeit der Ausschüsse

  • Soziales, Familie und Gesundheit
  • Verkehr
  • Finanzen
  • Stadtbau und Planung
  • und vieles mehr

Fraktionssitzung bei der AWG

Am 07. Oktober 2024 nutzten wir als CDU Fraktion die Gelegenheit, um unsere wöchentliche Sitzung in einem anderen Umfeld durchzuführen.

Vor der eigentlichen Sitzung gab es aber noch eine Führung durch einen Teil der Anlage. Besonderes Augenmerk dabei gab es auf den Bereich Recycling und Wertstoffgewinnung aus Müll. Und es war erstaunlich, was hier ein Wuppertaler Müllentsorger noch aus unser aller Abfällen herausholt.

Jährlich kommen dabei rund 4 Millionen Euro an Ertrag alleine an Metallen und Edelmetallen zusammen. Wertstoffe, die nicht noch einmal abgebaut werden müssen und so dem Kreislauf wieder zugeführt werden können.

Wuppertal kann was. Soviel steht fest.

Grüne Wirtschaftspolitik ist auf Wuppertal durchgeschlagen

Weckruf für die Wirtschaftspolitik in Berlin und Wuppertal

Wuppertal Fraktion – Die CDU-Fraktion fordert den Verwaltungsrat der Wirtschaftsförderung auf, eine Sondersitzung einzuberufen.

Nach der Bekanntgabe der Insolvenz des Autozulieferers WKW (Walter Klein Gruppe) sorgen sich in Wuppertal 500 und in Velbert 1.500 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen um ihren Arbeitsplatz. Einer der bedeutendsten Wirtschaftsbereiche im Bergischen Städtedreieck ist die Automobil-Zulieferbranche.

„Nur das reine Bekunden von Mitgefühl reicht nicht aus, sondern es müssen konkrete Schritte unternommen werden, um auf diese Krise zu reagieren. Von insgesamt 800 Automobilzulieferern in Nordrhein-Westfalen gibt es allein im Bergischen Städtedreieck 250. Auch die Auswirkungen auf den städtischen Haushalt müssen betrachtet werden.

Es ist dringend erforderlich, dass der Verwaltungsrat der Wirtschaftsförderung eine Sondersitzung einberuft unter Einbeziehung des Kämmerers der Stadt Wuppertal und Herrn Vogelskamp Geschäftsführer von automotiveland nrw e.V., sowie der Bergischen Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, so die CDU-Fraktion.“

CDU-Fraktion: Planungsleichen verhindern

In einem intensiven Abwägungsprozess hat sich die CDU-Fraktion mit den sechs Flächen (Schmiedestraße, Jägerhaus/Linde, Lichtscheid-Süd, Dorner Weg, Schöller-West, Aprather Weg) beschäftigt, die für eine gewerbliche Nutzung ausgewiesen werden sollen. Einige Ortsbesichtigungen, intensive Gespräche und die Überprüfung der tatsächlich möglichen Realisierung standen dabei im Vordergrund. Auch einige für Wohnungsbau vorgeschlagene Flächen, besonders die Fläche, „Hipkendahl“ sind in diesen Abwägungsprozess einbezogen worden. Grundlage war eine von der Fraktion für den gesamten Prozess erstellte Bewertungsmatrix.

„Bei der Auswertung der vorgeschlagenen Flächen war unser vorrangiges Ziel, keine Planungsleichen zu beschließen. Denn eine Fläche, die von den Eigentümern gar nicht verkauft wird, fällt für uns aus den Planungsprozessen heraus. Auch hätten wir erwartet, dass im Vorfeld die Eigentümer angefragt werden, ob eine Überplanung in Wohn- oder Gewerbeflächen realisiert werden könnte. Eine Information wurde den betreffenden Grundstückseigentümern kurzfristig mitgeteilt. Diese Herangehensweise ist für mich absolut nicht nachvollziehbar. Daher lehnen wir als CDU-Fraktion die Flächen Aprather Weg, Jägerhaus und Hipkendahl für eine Wohn- oder Gewerbeflächenplanung ab. In den anderen Flächen sehen wir Potential und werden die weitere Planung unterstützen, so Michael Schulte, baupolitischer Sprecher der CDU-Fraktion.“

Als Mitglied des Ausschusses Stadtentwicklung und Planung kann ich (Holger Reich) diese Vorgehesweise nur begrüßen. Ist es doch auch Aufgabe der Politik, die Verwaltung nicht mit unsinnigen Aufträgen zu beschäftigen. Die finanzielle und personelle Lage in der Verwaltung rät hier sehr davon ab. Neue Flächen zu identifizieren, um Arbeitsplätze zu sichern oder gar zu schaffen ist eine wichtige Aufgabe der Politik. In diesem ersten Schritt wird erst einmal der ökonomische und ökologische Sinn geprüft und dann eine Abwägung der Möglichkeiten diskutiert. Dieser Weg wird nicht leicht sein, doch die Notwendigkeit ist unbestreitbar.

Gedenken an die Opfer in Solingen

Bürgergespräch

Im Gespräch mit Holger Reich

Die Sommerpause hat ihr Ende gefunden und es geht mit frischer Kraft in die politische Arbeit.

Wuppertaler Themen gibt es zuhauf und ganz sicher auch entsprechend viele Fragen. Zum Thema Stadtbau, Finanzen und Verkehr gibt es nicht nur Aufregerthemen, darum lade ich wieder herzlich zu einer Bürgersprechstunde per Telefon ein.

Hier nehme ich mir gerne Zeit für IHRE Themen und werde fair, klar und ehrlich meine Antworten und Einstellungen diskutieren.

Ich freue mich auf den 30.August und bleibe Ihr Stadtverordneter Holger Reich

Jeden letzten Freitag im Monat (außer Feiertags und Ferien) von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr unter der Telefonnummer

0202-2443002

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