Bürgersprechstunde

Telefonsprechstunde 23. März 2023

Die nächste Bürgersprechstunde findet diesmal telefonisch statt. Als Stadtverordneter werde ich am 25.03.2023 in der Zeit von 11:00 Uhr bis 12:30 Uhr für Wuppertaler Bürger exklusiv telefonisch erreichbar sein.

Unter der Telefonnummer 0202-2443002 können Bürger ihre Fragen stellen, Anregungen geben oder allgemeine politische Fragen zur Politik in Wuppertal stellen. Ich werde dann als Ratsmitglied zu vielen Themen etwas sagen können. Als Mitglied im Sozialausschuß, Finanzausschuß, Verkehrsausschuß und dem Ausschuß Städtebau und Planung sind mir hier manche Themen näher als andere.

Hinweis: Sollte die Leitung in dieser Zeit besetzt sein, dann hilft hier eine eMail an info@holgerreich.eu weiter und sie erhalten zeitnah einen Rückruf (auch nach dem angegebenen Zeitfenster). Demokratie lebt vom Dialog miteinander.

Leserbrief zur WZ vom 16.02.2023

Der Titel: “Die Hauptstraße besitzt keine Aufenthaltsqualität”

Wie jeden morgen lese ich aufmerksam die WZ und setze mich mit lokalen Themen auseinander. Nicht immer bin ich mit der Meinung meiner Tageszeitung konform, doch das ist ja kein Problem. Meinungsvielfalt ist mein tägliches Geschäft. Und so reagiere ich nicht auf jeden Artikel oder Onlinebeitrag. Sicherlich auch ein zeitliches Problem.

Doch diesmal platzt mir dann doch der Kragen. Da wird doch einem ganzen Stadtteil bescheinigt, das Cronenberger Dorp (umgangssprachlich spricht man hier im Dialekt vom “Dorp” und nicht vom Dorf = Ortskern) hätte keine Aufenthaltsqualität. Da kann ich doch nur lachen. Denn offensichtlich scheinen dies tagtäglich zahlreiche Cronenberger und Besucher völlig anders zu sehen.

Auch wenn der Redakteur hier im politischen Lager einige Stimmen einfangen konnte,  so kann ich dieser Meinungsäußerung absolut nicht zustimmen. Unser Dorp hat Lebensqualität, auch wenn wir das Thema der Ortskernplanung leider noch nicht umgesetzt haben. Immerhin wurden die Planungsmittel im Artikel wohlwollend zu Kenntnis genommen.

Gehen Sie doch einmal sehenden Auges durch unser Dorp. Nehmen sie doch mal den Blick vom Handy oder Schreibblock hoch und erkennen sie mal, wie die Menschen das Dorp nutzen. Setzen sie sich doch einmal auf eine Parkbank am Platz des Ehrenmales hin und genießen die Stille (wenige Meter neben der sanierungsbedürftigen Hauptstraße). Vogelgezwitscher jetzt im kommenden Frühling oder lustige Eichhörnchen werden sie begleiten. Wollen sie sich die Füße ein wenig vertreten? Wenige Meter weiter gibt es einige Straßen, die eine Augenweide sind. Ein Ensemble von historischen Schmuckstücken laden dazu ein, die Fachwerkhäuser rund um „die Hütte des CHBV“ bis hin zum Rathausplatz zu bestaunen. Auf dem „Platz für alle“ kann man dann auch gut verweilen oder ein „Spielchen“ mit Freunden wagen.

Haben sie schon einmal den Rundgang durch unser Dorp gemacht anhand der Schautafeln, die an etlichen bemerkenswerten Plätzen stehen? Nachdem sie am Otto-Bilstein-Platz einen Kaffee getrunken haben (das Born Café im Haus von Cleff ist ein Schmuckstück) steht neben der ehrwürdige Eiche das erste Schild. Und solche Orte gibt es nicht wenige im Dorp. 

Wer dem besonderen Wuppertaler Wetter entfliehen will, der hat ebenfalls attraktive Alternativen. So hat ein Cronenberger Bäckermeister ein Juwel erschaffen, wo man nicht nur mal eben schnell ein leckeres Brot erwerben kann. Nein, hier treffen sich Menschen im Kaminzimmer oder im Aquarium, frühstücken oder essen ein Stück Kuchen. Die politischen Sprechstunden werden auch hier des Öfteren abgehalten und man ist mit Bürgern im Gespräch.

Doch ist dieser Bäcker nicht alleine. Wer es kleiner und anders gemütlich mag, findet wenige Meter weiter einen Mitbewerber mit seinem Angebot. Und lacht die Sonne, dann sind die Cronenberger Eisdielen ein absoluter Hit. Nehmen sie sich die Zeit und ergattern sie einen Platz, trinken einen Espresso oder genießen ein handgemachtes Eis. Da ist selbst direkt an der Hauptstraße bei der Eisdiele Simonetti eine begehrte Aufenthaltsqualität. Und am Rathausplatz wird es auch schwierig einen Platz zu finden. Hier ist man sogar ein wenig abseits der lärmenden Hauptverkehrsstraße. 

Die Hauptstraße hat keine Aufenthaltsqualität? Das stimmt so nicht. Immerhin kann man hier durchaus Spaziergänger aus den umliegenden Altenheimen sehen oder Besucher die als Wandergruppe von Außerhalb oder Cronenberger, die mit dem Rad kommend mal eben etwas besorgen wollen, sehen.

Für den täglichen Bedarf kann man den neuen Frischmarkt nutzen, um eine Kleinigkeit zu erwerben oder den Wocheneinkauf zu erledigen. Schräg gegenüber gibt es täglich frisches Obst und Gemüse. Mehrere Einzelhandelsgeschäfte bieten Mode an, junge Goldschiedemeisterinnen zeigen ihre Künste, die man erwerben oder selbst (mit-)gestalten kann und so gibt es eine ganze Reihe von attraktiven Angeboten, die vom engagierten Einzelhandel persönlich und liebenswert angeboten werden. Eine Warenausstellung im Stil der großen Baumärkte werden sie hier nicht finden. Aber Cronenberger, die mit Herzblut und großer Hingabe ihre Angebote machen sind Ihnen gewiß.

Auch wenn es dem Schreiber des Beitrages nicht gefällt, aber Cronenberg ist l(i)lebenswert! 

Die Menschen sind fleißig, was dann auch ein wenig mit dem „stinkenden Verkehr“ einhergeht. Weltweit bekannte Marken sitzen hier in unserem Cronenberg und geben vielen Familien ihr Auskommen. LKW und Lieferwagen sind ein Teil des Cronenberger Spirits. Sie transportieren täglich Cronenberger Markenware in die ganze Welt. Ob vom Handwerk hoch geschätztes Werkzeug oder Qualitätsschrauben etc. aus Cronenberg kommt Qualität.

Ich würde mich freuen, wenn die Redaktion meiner Tageszeitung hier mehr von Cronenberg wüßte und sich dies dann in der Berichterstattung auch im Blättchen wiederfinden würde. Wuppertal besteht nicht nur aus Elberfeld und Barmen (und ein bißchen Vohwinkel). Auch Cronenberg ist eine ehemals selbständige Stadt, die seit Jahrzehnten ein fleißiger Einzahler in das Wuppertaler Stadtsäckel ist. Vom Cronenberger Fleiß profitiert ganz Wuppertal, darum erwarten wir Cronenberger auch mehr „Dampf“ beim Umsetzen der Ortskernplanung – aber auch mehr Aufmerksamkeit der lokalen Presse. Als Ratsmitglied ist es meine Aufgabe hier immer wieder zu mahnen. Neben dem Bau der Feuerwache ist die Ortskernplanung (im Vorfeld eines sinnvollen Verkehrskonzeptes!) ganz sicher das TOP-Thema mit Strahlkraft für ganz Wuppertal. Da die Denkmalbereichssatzung ja auch nach nur 30 Jährchen vorgelegt worden ist, kann man ja getrost und geduldig den Fortschritt der weiteren Themen erwarten.

Cronenberg lebt vom Miteinander

Hier wohnen und leben Menschen, die einander kennen und sich gegenseitig wahrnehmen. Bestes Beispiel ist hier die über viele Monate anhaltende Hilfsbereitschaft nach und bei dem Hochwasser 2021. Ebenso das rege Vereinsleben auch außerhalb von Bundesligen sind hier rege Zeugen. Nicht zuletzt das emsige Miteinander in der Parteienlandschaft zeugt von einem regen Interesse an unserem Heimatort. Cronenberg kann was. Ich lade sie hiermit herzlich ein, einen Perspektivwechsel vorzunehmen. 

Wie gesagt: Cronenberg ist l(i)lebenswert! Und ich lade sie gerne mal ein, diesen Blickwinkel auch einmal einzunehmen und sich ein eigenes und objektives Bild ganz abseits von politischen Meinungen zu machen. 

Mit freundlichen Gruß

HOLGER REICH

#WeRemember – I Remember

Es gibt zahllose Gedenktage. Manche lassen uns schmunzeln, andere sind uns gleichgültig; doch dieser Tag – der HOLOCAST-Gedenktag – läßt uns auch heute noch das Blut in den Adern gefrieren.

Im sog. Nazi-Deutschland, den 1.000-jährigen Reich, haben Hitlers Schergen Jagd auf unliebsame Zeitgenossen gemacht und einen grausamen Vernichtungskrieg gegen das eigene Volk vollzogen. Juden, Sinti und Roma, Christen und Sekten wurden systematisch erfaßt und den “Endlösung” zugeführt. In Konzentrationslagern wurden Abermillionen Menschen gequält, gefoltert und letztendlich auf unmenschlichste Weise ermordet.

Der Mensch ist nicht “gut”. Dieses Attribut gebührt alleine Gott. Doch was zu dieser Zeit hervorbrach war mehr als nur “nicht gut”. Es brach hervor, was immer wieder, zu allen Zeiten wieder hervorbrechen könnte. Im menschlichen herz ist Gut und Böse vereint. So, als wäre im Inneren ein schwarzer und ein weißer Vogel. Es liegt an mir, welchen Vogel ich füttere und welcher sterben muß.

So will ich aufrufen, nicht zu vergessen, was damals geschah. Den Leugnern dieser Greueltaten zu widersprechen und zu widerstehen – denn es gibt sie tatsächlich auch heute noch. Holocaust-Leugner, Ewiggestrige und Verunsicherte.

#Remember ist der Aufruf, sich zu erinnern. Nicht nur an diesem einen Feiertag. Vielleicht einmal Opa oder Oma behutsam fragen, wie sie diese Zeit erlebt haben. Viele wollen oder können nicht darüber sprechen. Doch manchmal gibt es Stunden der Vertrautheit, da kommen alte Dinge wieder hoch. Ob Opfer oder Täter ist da nicht mehr wichtig. Bereinigung, Offenlegung und Heilung kann hier im Geist der Vergebung Wunde bewirken. tatsächlich nicht das Wirkungsfeld der offiziellen Politik – aber auch Politiker sind Menschen.

Und als Menschen und Politiker ist in meiner Familie das Konzentrationslager Sachsenhausen bis heute ein Marker der Familiengeschichte. Ich will mich erinnern – #Remember – ohne Bitterkeit, voller Zuversicht auf ein besseres Morgen.

Was bringt das kommende Jahr?

Diese Frage stellen wir uns “alle Jahre wieder”. Ein Blick in die Glaskugel ist da wenig hilfreich. Eher eine gesunde Rückschau und dann daraus die richtigen Schlüssen ziehen dürfte eine Zukunft haben.

Ich bin dankbar für ein erfolgreiches Jahr 2022. In der Partei CDU Cronenberg hat sich ein bunt gemischter Vorstand zusammen gefunden. Junge und Ältere, Männer und Frauen haben sich gefunden, die sich regelmäßig zu Sitzungen getroffen haben und gemeinsame Ziele ins Auge gefaßt haben. Manches wurde erreicht und andere Dinge stehen noch an.

Doch was wird dies sein?

Unser Fokus ist nach innen und nach außen gerichtet. Für unser Miteinander wollen wir mehr Möglichkeiten schaffen, die Gemeinschaft in Gruppen zu fördern.

Der Stammtisch am letzten Donnerstag des Monats findet nun 8-mal im Jahr statt. Die Termin werden beworben und in der Regel wird es ein Motto-Stammtisch sein. Ein Thema wird besonders besprochen und wir werden versuchen dazu prominente Experten zu finden, die die Diskussion anregen.

Wie schon 2022, so soll auch manch eine Besichtigung erfolgen. Bereits in Planung ist die Besichtigung der Kläranlage Buchenhofen. Sobald die Witterung es zuläßt werden wir hierzu einladen. Auch Wanderungen und Firmenbesichtigungen wird es geben. Die AWG Korzert war hier ja für alle Teilnehmer ein besonders informativer Besuch. Weitere Ziele sind in Planung.

Politisch üben wir weiterhin den enger Kontakt zur Fraktion in der Bezirksvertretung und den Ratsmitgliedern. Der politische Arm der CDU Cronenberg ist gut aufgestellt und aktiv für Cronenberg tätig.

Im Herbst stehen auch die 2-jährlichen Vorstandswahlen an. Diese wollen gut vorbereitet sein. Überhaupt gibt es noch viele Arbeitsbereiche, die be”ackert” werden wollen … es werden noch Arbeiter in der “Ernte” gesucht.

Große Themen treiben uns an

Ein Dauerthema bleibt die Ortskernplanung für Cronenberg. Haben wir doch endlich ein Budget über 250.000 € zugestanden bekommen, um dieses Mammutprojekt angehen lassen zu können. Mit großem Interesse beobachten wir die Tätigkeit der Verwaltung und lassen uns berichten.

Auch die Planungsmittel für die neue Feuerwache Cronenberg sind beschlossen worden. Hier muß ein wahrlich dickes Brett gebohrt werden und wir wollen alles tun, um diese wichtige Baustelle zu einem Erfolg zu führen.

Die teils maroden Spielplätze sind natürlich auch ein CDU Thema. Die Mittel der Stadt zur Wiederherstellung und Wartung sind wahrlich begrenzt. Hier wollen wir weiterhin Einfluß nehmen.

Diese Liste könnte noch fast endlos weiter geführt werden. Doch wollen wir es damit erst einmal belassen. Wir werden aber gerne von neuen Ideen und frischen Impulsen berichten und unsere Gemeinschaft stärken. Als Volkspartei haben wir eine große Verantwortung, der wir gerecht werden wollen.

Dazu wollen wir einladen und einander Raum geben. Ein gutes und segensreiches Jahr 2023 wünsche ich uns allen.

Neue Ausschußmitgliedschaft

Der Rat der Stadt Wuppertal hat entschieden. Der Ausschuß für Stadtentwicklung und Bauen wird mich zukünftig als neues Mitglied aufführen können.

Ausgeschieden dafür ist Janine Weegmann, die seit September 2020 diese Rolle übernommen hatte. Das Arbeitsgebiet ist groß und durchaus komplex. Gewerbefläche und alle möglichen Bauanträge fallen hier an und und wollen im Sinne der Stadtentwicklung betreut und entschieden werden.

So werde ich zukünftig also auch die Ortskernplanung für Cronenberg – unter anderem – unmittelbarer begleiten und im Sinne einer guten Entwicklung begleiten können.

Als Ratsmitglied ist es natürlich meine Aufgabe auch die anderen Ortsteile zu sehen und kennen zu lernen, um auch dort Bereiche mit zu planen und zu gestalten.

Die nächste Sitzung wird dann auch gleich am 23. Februar 2023 sein. Auf der Tagesordnung u.a. stehen die Themen Fernwärmestrategie, Solaranlagen, verschiedene Bebauungspläne und mehr. Demnächst kann auch unter https://ris.wuppertal.de die Tagesordnung eingesehen werden.

Ich freue mich auf das neue Aufgabengebiet und habe mächtig Respekt vor der Herausforderung.

Weitere Termine sind der 27.04., 01.06., 31.08., 02.11. und der 07.12.2023

Zitat von Konrad Adenauer

Jedes menschliche Zusammenleben setzt bestimmte Normen voraus. Unsere, die christliche Weltanschauung geht davon aus, daß jeder einzelne Mensch von Gott stammende, im Naturrecht begründete Rechte gegenüber jedem, auch gegenüber dem Staate und seinem Volke hat. Wir sind des Glaubens, daß die Würde und die Freiheit des Einzelmenschen geachtet werden muß und von niemandem verletzt werden darf.

Die Weltanschauung über Freiheit und Würde des Menschen hat sich im Laufe der Jahrhunderte auf christlichem Boden entwickelt, sie ist gemeinsames Gut beider christlicher Konfessionen. Wenn man das Bestehen solcher Normen nicht anerkennt, dann gleitet ein Volk abwärts in Diktatur und Gewalt. In einer Zeit wie der unsrigen, die Veränderungen und Entwicklungen jeder Art – zum Guten und zum Schlechten – in rasendem Tempo bringt, braucht jeder einzelne feste, unabdingbare Normen für sein Leben, damit er Herr seiner selbst bleibt.

Konrad Adenauer –

Quelle: Vor dem CDU-Bundesparteitag in Hannover, 15.3.1964, Protokoll

Frohe Weihnachten

An dieser Stelle wünsche ich allen Freunden, Nachbarn und politisch Interessierten oder nicht politisch Interessierten ein gesegnetes Weihnachtsfest. Die Zeiten sind nicht rosig und das allgemeine Weltgeschehen gibt Grund zur Sorge.

Doch war es vor 2000 Jahren nicht sehr anders. Auch damals tobten Kriege auf dem Planeten. Das Römische Reich war mit der Sicherung der Grenzen beschäftigt und eine Volkszählung brachte Bewegung in den Nahen Osten (Israel). Man hatte Grund zur Sorge.

Und in einem kleinen Staat, in einem kleinen Ort in einer Tierkrippe lag ein Neugeborenes, auf den die Welt gewartet hatte. Seinen Geburtstag feiern wir heute. “He has got the whole world in His hand” singt man im Gospellied. Und in Deutschland erklingt es “Freue dich Welt, dein König kommt”.

Darum wünsche ich auch “Frohe Weihnachten” und bleiben sie gesund.

Ihr

Holger Reich

WSW unterstützen die Wuppertaler Tafel (noch mehr)

Ein Tag bei der Tafel

Über die folgende Pressemitteilung der WSW habe ich mich von Herzen gefreut. Wuppertaler Unternehmen haben in der Vergangenheit schon immer Zeichen gesetzt und dem Bild dieser Stadt ihren zupackenden Charakter aufgedrückt. Wuppertal kann was. Nur so haben wir heute die Historische Stadthalle und noch viele andere Dinge, die Wuppertal so besonders machen.

Pressemitteilung der WSW

Seit Jahren unterstützen die Wuppertaler Stadtwerke die wichtige Arbeit der Wuppertaler Tafel mit Spenden und Expertise aus dem Unternehmen. Anlässlich des 75-jährigen Bestehens im nächsten Jahr wollen die WSW diese Zusammenarbeit noch intensivieren, um der Stadt und ihren Bewohnern in der Krise beizustehen und etwas zurückzugeben. Aus diesem Grund werden ab kommendem Jahr an jedem Werktag 75 Essen, die im Betriebsrestaurant der WSW zubereitet werden, an die Tafel zur Verteilung geliefert. Das sind insgesamt über 18.000 Essen.

Zusätzlich wird es ab 2023 einen Social Day geben, in dessen Rahmen jeder WSW-Mitarbeiter einen Tag im Jahr im Rahmen seiner Arbeitszeit bei der Tafel helfen kann. Aber auch technisch wollen die WSW der Wuppertaler Institution unter die Arme greifen. So wird geprüft, ob und wie die Wuppertaler Tafel eine Photovoltaik-Anlage auf ihr Dach bauen kann. „Das ist eine riesige Unterstützung für uns, vor allem die Regelmäßigkeit hilft uns bei der Planung. Dass WSW-Mitarbeiter auch bei uns anpacken werden, ist die Sahne auf dem Kuchen“, freut sich Peter Vorsteher, Vorsitzender der Tafel. Den Vorständen der WSW, Markus Hilkenbach und Markus Schlomski liegt dieses Projekt persönlich sehr am Herzen. Sie haben die Tafel heute erneut besucht, um die gemeinsamen Projekte zu besprechen und die gute Nachricht persönlich zu überbringen. „Wir freuen uns, einer so wichtigen Einrichtung wie der Tafel, die einen großen Beitrag für Wuppertal leistet, helfen zu können. Durch die Unterstützung unserer Kolleginnen und Kollegen wird die Zusammenarbeit in Zukunft noch intensiver werden“, so Vorstandsvorsitzender Markus Hilkenbach.

Mein Fazit

Hier zeigt sich eben, wie man richtig hilft. Die Freistellung von Mitarbeitern zur Mithilfe, eine mögliche Photovoltaikanlage auf dem Dach und die Lieferung von Mahlzeiten zeigen einfach, wie Unternehmer Verantwortung übernehmen. Danke an Markus Hilkenbach und sein Team. Aber auch Danke an alle, die leise, anonym und ohne Aufhebens helfen. Die Tafel ist (leider) notwendig und wird es noch lange bleiben.

Die letzte Ratssitzung des Jahres 2022

Es ist geschafft. Die letzte Ratssitzung des Jahres ist nun beendet und es gab eine ganze Menge an Beschlüssen zu beachten. Wer sich mit der langen Tagesordnung beschäftigen möchte, kann diese im Ratsinformationssystem der Stadt Wuppertal (Hier: RIS) nachlesen.

Der Rat hat meine Mitgliedschaft für den Ausschuß Stadtentwicklung und Bauen bestätigt. Eine gewaltige Aufgabe und Verantwortung für mich und gesamt Wuppertal. Ich darf mich jetzt schnell einarbeiten und werde mich aktiv einbringen können.

Auch wurden noch weitere Gremienbesetzungen beschlossen für den Bereich Jugend und die BUGA 2031. Bürgeranträge durfen auch nicht fehlen. Besondere Wichtigkeit hatte ein gemeinsamer Antrag, der dann auch eine Mehrheit fand: Rettungswege sollen frei bleiben. Hierbei ging es konkret z.B. umKreuzungsbereiche, die in der letzten Zeit vermehrt als Parkplätze mißbraucht wurden. Folge davon war, daß die Feuerwehr nicht unverzüglich zu Einsatzorten kommen konnte.

Deweiteren ging es um Satzungsänderungen und vieles mehr.

Wer sich die laufende, oder später auch die aufgezeichnete Ratssitzung ansehen und hören möchte, der findet diese online unter dem Wuppertaler Rats-TV https://www.wuppertal.de/ratstv

Übrigens sind auch im Archiv alle älteren Sitzungen zu finden.

Telefonsprechstunde

Telefonsprechstunde im Dezember

Die bisherigen Bürgersprechstunden waren durchaus erfolgreich und wurden gut besucht. Die Stadtverordneten Holger Reich und Rainer Spiecker (Bürgermeister) konnten manch einem Bürger Fragen beantworten.

Doch konnte nicht jeder persönlich im Cafe Policks Heimat oder dem Küllenhahner Lädchen erscheinen. Und so findet am 17. Dezember 2022 um 10:00 Uhr eine weitere Telefonsprechstunde mit Holger Reich statt.

Sollte die Leitung zu oft besetzt sein, dann senden Sie eine Email an cdu@holgerreich.eu mit ihrer Rückrufnummer und es wird einen Rückrufversuch geben.

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