Kategorie: Bürgernähe Seite 1 von 2

Wuppertal kann was

Sie ist erst knapp 2,5 Jahre her, doch die Katastrophe steckt noch immer in lebhafter Erinnerung. Noch immer sind nicht alle Spuren der betroffenen Bürger, Haushalte und Betriebe beseitigt. Leider mußte der Eine oder Andere sogar Insolvenz anmelden. Aber Wuppertaler sind es gewohnt zu kämpfen.

Und so nimmt mit großer Freude der Stadtverordnete Holger Reich wahr, wie der Wupperverband seine Aktivitäten bezüglich der Nacharbeiten aus der Flut 2021 wahrnimmt. Nach einer ganzen Reihe an Bürgergesprächen schien es recht ruhig geworden zu sein, doch heute, den 13.10.2023, startet mit einer Bürgerveranstaltung in Beyenburg offenbar eine neue Reihe an Bürgerbeteiligung.

Nach der Großen Anfrage der CDU, die ich als Stadtverordneter ins Leben rief, veranstalten die Stadt Wuppertal und der Wupperverband einen Bürgertermin in Beyenburg, um über laufende Projekte zu berichten. Jedem ist klar, wie wichtig Bürgernähe ist.

Das Zusammenspiel von Verwaltung, Wupperverband und Politik dient nur einem einzigen Zweck: Dem Wohl und der Sicherheit der Wuppertaler Bürger.

Und darum verdienen die Bürger in Kohlfurth und Morsbachtal hier ebenso Transparenz. Diese wichtigen Folgetermine sind auch schon angefragt und werden mit Spannung erwartet.

Beim nächsten Jahrhundertwasser soll Wuppertal bestens vorbereitet sein – und vorher wissen, daß alles getan wurde und wird, was menschenmöglich ist.

P.S.: Nach der erfolgreichen Veranstaltung am 13.10.23 in Beyenburg (Präsentation der Machbarkeitsstudie) vereinbarten wir, dies mit den Cronenbergern ebenfalls durchzuführen. Zieltermin ist im Quartal 1. 2024.

Telefonsprechstunde

Natürlich bin ich auch außerhalb der Sprechstunden ansprechabr, doch wird diese Gelegenheit immer wieder gerne von Bürgern wahrgenommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Sollte besetzt sein, dann reagiere ich natürlich auch auf eine eMail an info@holgerreich.eu und rufe schnellstmöglich zurück (oder antworte auf die eMail.

Bürgersprechstunde per Telefon

Am 02. September stehe ich wieder für Fragen, Anregungen und Beschwerden per Telefon zur Verfügung.

Unter der Rufnummer 0202 – 244 3002 kann jedermann ab 11:00 Uhr bis ungefähr 12:00 Uhr seine Fragen stellen. Sollte besetzt sein, dann reicht eine Email an info@holgerreich.eu und sie erhalten schnellstmöglich einen Rückruf (bitte Telefonnummer und möglichst Thema angeben). Dann erfolgt der Rückruf hoffentlich noch am selben Tag.

Das Hochwasser 2021 und konkrete Maßnahmen

Es dürfte allgemein bekannt sein, doch auch ich bin Betroffener des Hochwassers 2021. Dankbar schaue ich auf die nachbarschaftliche Hilfe und auch der Unterstützung durch Diakonie, Caritas, Kirchen, Politik und Gemeinden und zahllosen Helfern.

Doch jetzt ist es Zeit, weiter zu denken. Die Akteure Kommune, Wupperverband und viele Macher im Bergischen haben bereits begonnen zu analysieren und zu planen. Und sicherlich gab es auch schon Ideen. An einigen Workshops und Veranstaltungen habe ich persönlich teilgenommen, wo manch eine potentielle Lösung zur Sprache kam.

Dennoch gibt es eine Grundunzufriedenheit in der Bevölkerung. Manche Veröffentlichungen sind fachliche Rohkost, andere wirken akademisch und zuletzt werden viele von der Bevölkerung nicht wahrgenommen. Sicherlich eine Problemstellung beider Seiten.

Darum habe ich eine große Anfrage gestartet, die diesem Mangel Abhilfe schaffen soll. Bereits bei der Erstellung dieser Anfrage erhielt ich große Unterstützung durch die Fraktion, die Teilfraktionssprecher und das Fraktionsbüro.

Am Ende sollte eine stets möglichst aktuelleListe herauskommen, die als Arbeitsliste und Planungsliste dienen könnte. Hier geht es nicht um Parteipolitik, sondern um lupenreine Gefahrenabwehr und Einbindung der betroffenen Bürger. Darum erhoffe ich mir die Unterstützung der anderen demokratischen Parteien und konstruktive Zuarbeit der Verwaltung.

Video auf Youtube zum Thema

Aufruf für eine sichere Zukunft

Anbei der Text der Anfrage

Ganz persönliche Impressionen aus 2021 – Kohlfurth
fair, klar und ehrlich

“Was kann ICH da schon tun?”

Diesen Satz höre ich immer wieder und dann klingt dieser auch etwas resigniert. Der Bürger/die Bürgerin steht vor einem Dilemma. Auf der einen Seite sieht er/sie einen Mißstand und auf der anderen Seite ist eine große Unsicherheit, wie man etwas dagegen tun könnte.

Ich nehme da einmal ein selbst erlebtes Beispiel für ein Stück Bürgersteig an einer besonderen Stelle im Ortsteil, der für ältere Menschen, Eltern mit Kinderwagen und Menschen mit Gehhilfen schwierig zu gehen war. Zumal es sich hier um eine Stelle handelte, die stark frequentiert war, erwartete jedermann, daß hier schnell etwas geschehen müßte. Allerdings geschah hier lange Zeit nichts …

Ohne Information keine Reaktion

Alleine die Erwartungshaltung, es müsse etwas geschehen hatte hier nichts verändert. Erst eine Email an die zuständige Beschwerdestelle der Stadt Wuppertal wies auf diesen Mißstand hin und (das ist wirklich wahr!) wenige Tage nach der Meldung kam ein Mitarbeiter mit Werkzeug und besserte die Stelle so aus, daß diese zumindest “entschärft” wurde. Jetzt kann die Stelle zumindest gefahrlos passiert werden.

Aufruf zur Mitarbeit

Sicherlich ist dies nur ein kleines Beispiel und vielleicht auch nicht immer so im Ergebnis. Aber dennoch zeigt es auch das Bemühen der “Verwaltung” zu helfen. Jeder Einzelne ist wichtig. Ob Bürger oder Dienstleister. Darum ermutigen wir jeden Bürger, hier die Meldestelle der Stadt Wuppertal zu nutzen. Auch wenn nicht sofort etwas geschieht, so werden die Dinge offiziell und registriert oder Mißstände können in Planungen und Projekte eingebunden werden.

An wen muß man sich wenden?

Auf der Homepage der Stadt Wuppertal kann man die Emailadresse servicecenter@stadt.wuppertal.de finden und dort bequem defekte, Störungen und seinen allgemeinen Anliegen vorbringen. Im Zweifel könne die Mitarbeiter Ihre Sache an die zuständige Fachabteilung weiterleiten und diese können dann reagieren und Rückmeldung geben.

Und wenn alles nichts hilft, dann stehen wir als Cronenberger CDU gerne zur Seite und vermitteln hier. Denn Cronenberg ist l(i)ebenswert!

Schöne Ferien

Schöne Ferien 2023

Bürgersprechstunde Cronenberg

Willkommen zur Bürgersprechstunde

Demokratie bedeutet, die Macht geht vom Volk aus. Die Bürgermeinung ist also unabdingbar für die Gestaltung des gesellschaftlichen Miteinanders.

Damit dies auch so bleibt, führe ich am Samstag, den 27. Mai 2023 wieder einen Bürgerdialog durch, zu dem ich hiermit herzlich einlade. Eine Terminreservierung wird nicht erforderlich sein. In ungezwungener Atmosphäre können wir die lokalen Themen besprechen und auch Beschwerden loswerden. Das Cafe von POLICKs HEIMAT (Hauptstraße 25-27) bietet hier einen angenehmen Rahmen.

Ab 11:00 Uhr bis ca. 12:30 Uhr stehe ich gerne bereit und freue mich auf anregende Gespräche.

Bürgersprechstunde

Telefonsprechstunde 23. März 2023

Die nächste Bürgersprechstunde findet diesmal telefonisch statt. Als Stadtverordneter werde ich am 25.03.2023 in der Zeit von 11:00 Uhr bis 12:30 Uhr für Wuppertaler Bürger exklusiv telefonisch erreichbar sein.

Unter der Telefonnummer 0202-2443002 können Bürger ihre Fragen stellen, Anregungen geben oder allgemeine politische Fragen zur Politik in Wuppertal stellen. Ich werde dann als Ratsmitglied zu vielen Themen etwas sagen können. Als Mitglied im Sozialausschuß, Finanzausschuß, Verkehrsausschuß und dem Ausschuß Städtebau und Planung sind mir hier manche Themen näher als andere.

Hinweis: Sollte die Leitung in dieser Zeit besetzt sein, dann hilft hier eine eMail an info@holgerreich.eu weiter und sie erhalten zeitnah einen Rückruf (auch nach dem angegebenen Zeitfenster). Demokratie lebt vom Dialog miteinander.

Leserbrief zur WZ vom 16.02.2023

Der Titel: “Die Hauptstraße besitzt keine Aufenthaltsqualität”

Wie jeden morgen lese ich aufmerksam die WZ und setze mich mit lokalen Themen auseinander. Nicht immer bin ich mit der Meinung meiner Tageszeitung konform, doch das ist ja kein Problem. Meinungsvielfalt ist mein tägliches Geschäft. Und so reagiere ich nicht auf jeden Artikel oder Onlinebeitrag. Sicherlich auch ein zeitliches Problem.

Doch diesmal platzt mir dann doch der Kragen. Da wird doch einem ganzen Stadtteil bescheinigt, das Cronenberger Dorp (umgangssprachlich spricht man hier im Dialekt vom “Dorp” und nicht vom Dorf = Ortskern) hätte keine Aufenthaltsqualität. Da kann ich doch nur lachen. Denn offensichtlich scheinen dies tagtäglich zahlreiche Cronenberger und Besucher völlig anders zu sehen.

Auch wenn der Redakteur hier im politischen Lager einige Stimmen einfangen konnte,  so kann ich dieser Meinungsäußerung absolut nicht zustimmen. Unser Dorp hat Lebensqualität, auch wenn wir das Thema der Ortskernplanung leider noch nicht umgesetzt haben. Immerhin wurden die Planungsmittel im Artikel wohlwollend zu Kenntnis genommen.

Gehen Sie doch einmal sehenden Auges durch unser Dorp. Nehmen sie doch mal den Blick vom Handy oder Schreibblock hoch und erkennen sie mal, wie die Menschen das Dorp nutzen. Setzen sie sich doch einmal auf eine Parkbank am Platz des Ehrenmales hin und genießen die Stille (wenige Meter neben der sanierungsbedürftigen Hauptstraße). Vogelgezwitscher jetzt im kommenden Frühling oder lustige Eichhörnchen werden sie begleiten. Wollen sie sich die Füße ein wenig vertreten? Wenige Meter weiter gibt es einige Straßen, die eine Augenweide sind. Ein Ensemble von historischen Schmuckstücken laden dazu ein, die Fachwerkhäuser rund um „die Hütte des CHBV“ bis hin zum Rathausplatz zu bestaunen. Auf dem „Platz für alle“ kann man dann auch gut verweilen oder ein „Spielchen“ mit Freunden wagen.

Haben sie schon einmal den Rundgang durch unser Dorp gemacht anhand der Schautafeln, die an etlichen bemerkenswerten Plätzen stehen? Nachdem sie am Otto-Bilstein-Platz einen Kaffee getrunken haben (das Born Café im Haus von Cleff ist ein Schmuckstück) steht neben der ehrwürdige Eiche das erste Schild. Und solche Orte gibt es nicht wenige im Dorp. 

Wer dem besonderen Wuppertaler Wetter entfliehen will, der hat ebenfalls attraktive Alternativen. So hat ein Cronenberger Bäckermeister ein Juwel erschaffen, wo man nicht nur mal eben schnell ein leckeres Brot erwerben kann. Nein, hier treffen sich Menschen im Kaminzimmer oder im Aquarium, frühstücken oder essen ein Stück Kuchen. Die politischen Sprechstunden werden auch hier des Öfteren abgehalten und man ist mit Bürgern im Gespräch.

Doch ist dieser Bäcker nicht alleine. Wer es kleiner und anders gemütlich mag, findet wenige Meter weiter einen Mitbewerber mit seinem Angebot. Und lacht die Sonne, dann sind die Cronenberger Eisdielen ein absoluter Hit. Nehmen sie sich die Zeit und ergattern sie einen Platz, trinken einen Espresso oder genießen ein handgemachtes Eis. Da ist selbst direkt an der Hauptstraße bei der Eisdiele Simonetti eine begehrte Aufenthaltsqualität. Und am Rathausplatz wird es auch schwierig einen Platz zu finden. Hier ist man sogar ein wenig abseits der lärmenden Hauptverkehrsstraße. 

Die Hauptstraße hat keine Aufenthaltsqualität? Das stimmt so nicht. Immerhin kann man hier durchaus Spaziergänger aus den umliegenden Altenheimen sehen oder Besucher die als Wandergruppe von Außerhalb oder Cronenberger, die mit dem Rad kommend mal eben etwas besorgen wollen, sehen.

Für den täglichen Bedarf kann man den neuen Frischmarkt nutzen, um eine Kleinigkeit zu erwerben oder den Wocheneinkauf zu erledigen. Schräg gegenüber gibt es täglich frisches Obst und Gemüse. Mehrere Einzelhandelsgeschäfte bieten Mode an, junge Goldschiedemeisterinnen zeigen ihre Künste, die man erwerben oder selbst (mit-)gestalten kann und so gibt es eine ganze Reihe von attraktiven Angeboten, die vom engagierten Einzelhandel persönlich und liebenswert angeboten werden. Eine Warenausstellung im Stil der großen Baumärkte werden sie hier nicht finden. Aber Cronenberger, die mit Herzblut und großer Hingabe ihre Angebote machen sind Ihnen gewiß.

Auch wenn es dem Schreiber des Beitrages nicht gefällt, aber Cronenberg ist l(i)lebenswert! 

Die Menschen sind fleißig, was dann auch ein wenig mit dem „stinkenden Verkehr“ einhergeht. Weltweit bekannte Marken sitzen hier in unserem Cronenberg und geben vielen Familien ihr Auskommen. LKW und Lieferwagen sind ein Teil des Cronenberger Spirits. Sie transportieren täglich Cronenberger Markenware in die ganze Welt. Ob vom Handwerk hoch geschätztes Werkzeug oder Qualitätsschrauben etc. aus Cronenberg kommt Qualität.

Ich würde mich freuen, wenn die Redaktion meiner Tageszeitung hier mehr von Cronenberg wüßte und sich dies dann in der Berichterstattung auch im Blättchen wiederfinden würde. Wuppertal besteht nicht nur aus Elberfeld und Barmen (und ein bißchen Vohwinkel). Auch Cronenberg ist eine ehemals selbständige Stadt, die seit Jahrzehnten ein fleißiger Einzahler in das Wuppertaler Stadtsäckel ist. Vom Cronenberger Fleiß profitiert ganz Wuppertal, darum erwarten wir Cronenberger auch mehr „Dampf“ beim Umsetzen der Ortskernplanung – aber auch mehr Aufmerksamkeit der lokalen Presse. Als Ratsmitglied ist es meine Aufgabe hier immer wieder zu mahnen. Neben dem Bau der Feuerwache ist die Ortskernplanung (im Vorfeld eines sinnvollen Verkehrskonzeptes!) ganz sicher das TOP-Thema mit Strahlkraft für ganz Wuppertal. Da die Denkmalbereichssatzung ja auch nach nur 30 Jährchen vorgelegt worden ist, kann man ja getrost und geduldig den Fortschritt der weiteren Themen erwarten.

Cronenberg lebt vom Miteinander

Hier wohnen und leben Menschen, die einander kennen und sich gegenseitig wahrnehmen. Bestes Beispiel ist hier die über viele Monate anhaltende Hilfsbereitschaft nach und bei dem Hochwasser 2021. Ebenso das rege Vereinsleben auch außerhalb von Bundesligen sind hier rege Zeugen. Nicht zuletzt das emsige Miteinander in der Parteienlandschaft zeugt von einem regen Interesse an unserem Heimatort. Cronenberg kann was. Ich lade sie hiermit herzlich ein, einen Perspektivwechsel vorzunehmen. 

Wie gesagt: Cronenberg ist l(i)lebenswert! Und ich lade sie gerne mal ein, diesen Blickwinkel auch einmal einzunehmen und sich ein eigenes und objektives Bild ganz abseits von politischen Meinungen zu machen. 

Mit freundlichen Gruß

HOLGER REICH

Frohe Weihnachten

An dieser Stelle wünsche ich allen Freunden, Nachbarn und politisch Interessierten oder nicht politisch Interessierten ein gesegnetes Weihnachtsfest. Die Zeiten sind nicht rosig und das allgemeine Weltgeschehen gibt Grund zur Sorge.

Doch war es vor 2000 Jahren nicht sehr anders. Auch damals tobten Kriege auf dem Planeten. Das Römische Reich war mit der Sicherung der Grenzen beschäftigt und eine Volkszählung brachte Bewegung in den Nahen Osten (Israel). Man hatte Grund zur Sorge.

Und in einem kleinen Staat, in einem kleinen Ort in einer Tierkrippe lag ein Neugeborenes, auf den die Welt gewartet hatte. Seinen Geburtstag feiern wir heute. “He has got the whole world in His hand” singt man im Gospellied. Und in Deutschland erklingt es “Freue dich Welt, dein König kommt”.

Darum wünsche ich auch “Frohe Weihnachten” und bleiben sie gesund.

Ihr

Holger Reich

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