Monat: August 2023

Das Hochwasser 2021 und konkrete Maßnahmen

Es dürfte allgemein bekannt sein, doch auch ich bin Betroffener des Hochwassers 2021. Dankbar schaue ich auf die nachbarschaftliche Hilfe und auch der Unterstützung durch Diakonie, Caritas, Kirchen, Politik und Gemeinden und zahllosen Helfern.

Doch jetzt ist es Zeit, weiter zu denken. Die Akteure Kommune, Wupperverband und viele Macher im Bergischen haben bereits begonnen zu analysieren und zu planen. Und sicherlich gab es auch schon Ideen. An einigen Workshops und Veranstaltungen habe ich persönlich teilgenommen, wo manch eine potentielle Lösung zur Sprache kam.

Dennoch gibt es eine Grundunzufriedenheit in der Bevölkerung. Manche Veröffentlichungen sind fachliche Rohkost, andere wirken akademisch und zuletzt werden viele von der Bevölkerung nicht wahrgenommen. Sicherlich eine Problemstellung beider Seiten.

Darum habe ich eine große Anfrage gestartet, die diesem Mangel Abhilfe schaffen soll. Bereits bei der Erstellung dieser Anfrage erhielt ich große Unterstützung durch die Fraktion, die Teilfraktionssprecher und das Fraktionsbüro.

Am Ende sollte eine stets möglichst aktuelleListe herauskommen, die als Arbeitsliste und Planungsliste dienen könnte. Hier geht es nicht um Parteipolitik, sondern um lupenreine Gefahrenabwehr und Einbindung der betroffenen Bürger. Darum erhoffe ich mir die Unterstützung der anderen demokratischen Parteien und konstruktive Zuarbeit der Verwaltung.

Video auf Youtube zum Thema

Aufruf für eine sichere Zukunft

Anbei der Text der Anfrage

Ganz persönliche Impressionen aus 2021 – Kohlfurth
Politik und Kirche

Politik und Kirche

Mit großer Freude habe ich am 20.08. an dem besonderen Gottesdienst der Evangelischen Kirchengemeinde Cronenberg teilgenommen. In einem festlichen Rahmen wurde Pfarrer Niklas Schier durch Pfarrer Thomas Hoppe und weiteren geistlichen Würdenträgern in sein neues Pfarramt eingesegnet.

Bei aller Würde fand dieser Akt in einer angenehmen Atmosphäre statt. Zwar gab es die übliche Liturgie, doch fühlte man sich in einer lebendige Gemeinschaft und die Lieder wurden mit großer Freude, und wenn Martin Ribbe hier manchmal auch etwas ermuntern mußte, doch gerne gesungen.

Anschließend ging man zu einer festlichen Veranstaltung noch ins Haus Emmaus, wo Grußworte und natürlich Kaffee und Kuchen serviert wurde. Interessanterweise kamen (alle?) Redner auf den besonderen Charakter der Cronenberger zu sprechen. Woher dies nur kommen mag? 😉

Auf jeden Fall wünsche ich Pfarrer Schier gutes Gelingen für seine Arbeit “em Dorp” und alles Gute für seinen Dienst und die Familie.

Berührung zwischen Politik und Kirche

Nun ist dies eher ein kirchlicher Akt und ist doch so garnicht politisch. Oder doch? Ich denke schon. Denn Kirche und auch Politik arbeiten an demselben “Material”. In beiden Fällen geht es um den Menschen und das meschliche Miteinander – nur mit anderen Vorzeichen.

Doch manchmal ist es gut, sich zu erinnern zu welcher Partei man gehört. Immerhin steht dem Namen das C in CDU vorne an und gibt demnach in gewissem Maß eine Richtung vor. Auch wenn uns das nicht zu einer Kirche macht und auch andere Religionen in unseren Reihen vertreten sind, so nähren wir uns doch aus dem christlichen Boden. Zuletzt müssen wir uns alle vor Gott und Menschen verantworten.

Die Cronenberger (und die Wuppertaler gesamt) sind schon eine besonderes “Völkchen” und es ist es wert, daß man sich um ihre Belange kümmert.

Schule hat begonnen

Als ein kleiner Hinweis soll dieser Post an die kommenden Tage erinnern. Die Ferien sind zuende und ab Montag dürfen unsere Kinder die Schule besuchen.

Wieder dabei die Schulanfänger. In den ersten Tagen werden diese viele neue Erlebnisse verarbeiten und uns mit ihrer Spontaneität überraschen – auch im Straßenverkehr.

Bitte denken Sie daran.

fair, klar und ehrlich

“Was kann ICH da schon tun?”

Diesen Satz höre ich immer wieder und dann klingt dieser auch etwas resigniert. Der Bürger/die Bürgerin steht vor einem Dilemma. Auf der einen Seite sieht er/sie einen Mißstand und auf der anderen Seite ist eine große Unsicherheit, wie man etwas dagegen tun könnte.

Ich nehme da einmal ein selbst erlebtes Beispiel für ein Stück Bürgersteig an einer besonderen Stelle im Ortsteil, der für ältere Menschen, Eltern mit Kinderwagen und Menschen mit Gehhilfen schwierig zu gehen war. Zumal es sich hier um eine Stelle handelte, die stark frequentiert war, erwartete jedermann, daß hier schnell etwas geschehen müßte. Allerdings geschah hier lange Zeit nichts …

Ohne Information keine Reaktion

Alleine die Erwartungshaltung, es müsse etwas geschehen hatte hier nichts verändert. Erst eine Email an die zuständige Beschwerdestelle der Stadt Wuppertal wies auf diesen Mißstand hin und (das ist wirklich wahr!) wenige Tage nach der Meldung kam ein Mitarbeiter mit Werkzeug und besserte die Stelle so aus, daß diese zumindest “entschärft” wurde. Jetzt kann die Stelle zumindest gefahrlos passiert werden.

Aufruf zur Mitarbeit

Sicherlich ist dies nur ein kleines Beispiel und vielleicht auch nicht immer so im Ergebnis. Aber dennoch zeigt es auch das Bemühen der “Verwaltung” zu helfen. Jeder Einzelne ist wichtig. Ob Bürger oder Dienstleister. Darum ermutigen wir jeden Bürger, hier die Meldestelle der Stadt Wuppertal zu nutzen. Auch wenn nicht sofort etwas geschieht, so werden die Dinge offiziell und registriert oder Mißstände können in Planungen und Projekte eingebunden werden.

An wen muß man sich wenden?

Auf der Homepage der Stadt Wuppertal kann man die Emailadresse servicecenter@stadt.wuppertal.de finden und dort bequem defekte, Störungen und seinen allgemeinen Anliegen vorbringen. Im Zweifel könne die Mitarbeiter Ihre Sache an die zuständige Fachabteilung weiterleiten und diese können dann reagieren und Rückmeldung geben.

Und wenn alles nichts hilft, dann stehen wir als Cronenberger CDU gerne zur Seite und vermitteln hier. Denn Cronenberg ist l(i)ebenswert!

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